Was bringt mir mein Strom? – Einspeisevergütung, Bitcoin-Mining, das neue ElWG 2025
Mit dem neuen Elektrizitätswirtschaftsgesetz (ElWG) stellt die Bundesregierung die Weichen für die Stromzukunft in Österreich neu. Für viele PV-Besitzer*innen stellen sich nun zentrale Fragen: Was bekomme ich künftig noch für eingespeisten Strom? Lohnt sich eine Einspeiseanlage überhaupt noch? Und welche Alternativen gibt es?
Was ändert sich mit dem neuen Gesetz?
Laut dem ORF-Bericht vom 11. Juli 2025 (Quelle: ORF.at) bringt das ElWG eine ganze Reihe an Neuerungen – viele davon betreffen genau jene Menschen, die selbst Strom erzeugen:
Die wichtigsten Punkte im Überblick:
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Neuerung laut ORF |
Auswirkungen |
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Spitzenkappung bei Einspeisung |
Bei hoher PV-Produktion (z. B. mittags) wird deine Einspeisung gedeckelt – technisch oder finanziell. |
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Netzgebühren auch für Einspeiser |
Künftig musst du Netzentgelte zahlen, auch wenn du Strom ins Netz abgibst – nicht nur beim Verbrauch. |
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Flexible Netztarife |
Die Vergütung variiert je nach Tageszeit, Netzlast und Marktbedingungen. |
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Förderungen für Strom aus erneuerbaren Quellen |
Die staatliche Unterstützung wird gezielter, aber auch selektiver. |
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Sozialtarif für Haushalte mit geringem Einkommen |
Stromverbrauch bis 2.900 kWh/Jahr wird stark vergünstigt (ca. 6 ct/kWh). |
Was bedeutet das neue Gesetz für PV-Anlagen-Besitzer*innen?
Weniger Einspeisung – mehr Eigenverbrauch erforderlich
- "Spitzenkappung": In Zeiten mit hoher Sonnenleistung darf nicht mehr der gesamte PV-Strom eingespeist werden.
- Du musst den Strom selbst verbrauchen oder speichern – sonst geht er verloren.
Neue Kosten durch Netzgebühren auf Einspeisung
- Künftig musst du beim Einspeisen von Strom Netzgebühren zahlen – ähnlich wie beim Strombezug.
- → Einspeisen lohnt sich nur noch bedingt wirtschaftlich.
Mehr Planung und Technik notwendig
- Ohne intelligente Steuerungssysteme kann es passieren, dass Strom verloren geht, wenn du ihn nicht rechtzeitig nutzt.
- PV-Anlagen müssen besser mit Verbrauchs- oder Speichergeräten gekoppelt werden.
- → Smart-Home-Lösungen, Wärmepumpen oder Heizsysteme mit zusätzlichem Nutzen werden relevanter.
Innovative Nutzung wird attraktiver – z. B. Bitcoin-Mining
- Wenn du den Strom nicht mehr wirtschaftlich ins Netz einspeisen kannst, lohnt sich ein alternativer Eigenverbrauch.
- Beispiel: Mit 21energy kannst du deinen Strom in Wärme + Bitcoin umwandeln – ohne Netzeinspeisung, also netzunabhängig & gebührenfrei.
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Wie kannst du deinen PV-Strom am besten nutzen?
Der Schlüssel liegt im Eigenverbrauch: Nutze so viel deines selbst erzeugten Stroms wie möglich direkt im Haushalt – etwa für Haushaltsgeräte, Warmwasser oder Heizung. Besonders effizient wird es, wenn du verbrauchsstarke Geräte tagsüber laufen lässt, also dann, wenn die Sonne scheint. Noch smarter: Setze auf Technologien wie die elektrischen Heizsysteme von 21energy, die deinen PV-Strom nicht nur in Wärme umwandeln, sondern dir auch passives Einkommen durch Bitcoin-Mining ermöglichen. So holst du das Maximum aus deiner Solaranlage – ökologisch und wirtschaftlich.
Fazit: Eigenverbrauch ist die Zukunft
Das neue Gesetz macht klar: PV lohnt sich weiterhin – aber anders. Statt Strom einfach ins Netz zu schicken, braucht es smarte Wege der Nutzung im eigenen Haushalt.
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