Einspeisevergütung einfach erklärt: Was bekommst du für deinen Strom – und wo?
Die eigene Solaranlage auf dem Dach – für viele ist sie längst Realität. Doch was passiert eigentlich mit dem überschüssigen Strom, den du nicht selbst verbrauchst? Genau hier kommt die Einspeisevergütung ins Spiel.
Was ist die Einspeisevergütung?
Die Einspeisevergütung ist der Betrag, den du dafür bekommst, wenn du selbst erzeugten Strom – zum Beispiel aus einer Photovoltaikanlage (PV-Anlage) – ins öffentliche Netz einspeist. Damit wirst du selbst zum Energieversorger und erhältst dafür eine Vergütung pro eingespeiste Kilowattstunde (kWh).
Berechne deine jährliche Einsparung an Heizkosten
Wer zahlt mir meinen Strom?
Du hast mehrere Möglichkeiten, deinen überschüssigen PV-Strom zu „verkaufen“ – je nachdem, welches Modell für dich am besten passt:
|
Option |
Beschreibung |
|
Netzbetreiber |
Standardlösung – du speist in das öffentliche Netz ein und erhältst dafür einen festen Tarif. |
|
Energiegemeinschaft |
Strom wird an Nachbarn oder Freunde verkauft – lokal, nachhaltig und oft lukrativer. |
|
21energy Heizsysteme |
Du nutzt deinen Strom selbst – und wandelst ihn in Wärme und Einkommen durch Bitcoin-Mining um. |
Wie hoch ist die Vergütung?
Die Höhe der Einspeisevergütung hängt in Österreich vom aktuellen Marktpreis sowie vom Netzbetreiber ab. Laut dem ORF-Bericht vom Juli 2025 zum neuen Elektrizitätswirtschaftsgesetz (ElWG) gelten künftig folgende Eckpunkte:
- Marktbasierte Vergütung: Kein fixer Satz mehr – der Preis orientiert sich am Strommarkt.
- Spitzenkappung: Bei sehr hoher Einspeisung bekommst du ab einer gewissen Grenze weniger Geld pro kWh.
- Netzentgelte bei Einspeisung: Für die Einspeisung musst du Netzgebühren zahlen – das schmälert deinen Gewinn.
Quelle: ORF-Bericht zum ElWG 2025
Tipps: So nutzt du deinen PV-Strom am besten
- Eigenverbrauch maximieren: Nutze möglichst viel Strom direkt selbst – z. B. mit Waschmaschine, Warmwasser oder Heizung am Tag.
- 21energy nutzen: Verwandle deinen überschüssigen Strom in Wärme + Bitcoin mit den Heizsystemen von 21energy. Damit bist du unabhängig von schwankenden Einspeisevergütungen.
- Energiegemeinschaft gründen: Schließe dich mit anderen zusammen und teile den Strom lokal.
- Förderungen prüfen: Viele Bundesländer unterstützen PV-Anlagen und Speicherlösungen zusätzlich – informiere dich über aktuelle Programme.
Rechenbeispiel: Was bringt mir das?
Stell dir vor, deine Photovoltaikanlage produziert jährlich rund 5.000 Kilowattstunden Strom. Davon nutzt du 2.000 kWh selbst im Haushalt – der Rest, also 3.000 kWh, bleibt übrig. Nun stellt sich die Frage: Wie kannst du diesen überschüssigen Strom am besten nutzen?
Variante 1: Einspeisung ins öffentliche Netz
Wenn du die 3.000 kWh zum aktuellen Einspeisetarif von etwa 0,08 € pro Kilowattstunde ins Stromnetz einspeist, erhältst du insgesamt 240 € im Jahr. Diese Summe kann durch Netzgebühren oder zukünftige Preisschwankungen jedoch weiter sinken.
Variante 2: Nutzung über den 21energy Ofen Pro
Entscheidest du dich stattdessen für eine direkte Nutzung über den elektrischen Heizofen von 21energy, verwandelst du deinen Strom nicht nur in Wärme, sondern auch in Bitcoin. Bei einem durchschnittlichen Ertrag von 0,288 € pro Kilowattstunde ergibt das bei 3.000 kWh einen jährlichen Wert von 864 €.
Versuch es selbst mit dem PV Rechner!
Fazit: Einspeisen oder selbst nutzen?
Die Einspeisevergütung ist ein attraktiver Bonus, aber durch gesetzliche Änderungen (z. B. Netzgebühren, volatile Preise) wird sie zunehmend weniger planbar. Der direkte Eigenverbrauch ist heute oft wirtschaftlicher – vor allem mit innovativen Lösungen wie von 21energy, die nicht nur deine Räume heizen, sondern dir auch passives Einkommen durch Bitcoin-Mining ermöglichen.
Send forward
Your share can inspire countless others.